Donnerstag, 7. Februar 2013

Fallstudie

Gestern erhielten wir in der Beruspädagogik-Sitzung einen Gruppenarbeitsauftrag in Form einer Fallstudie. Meine Gruppe besteht aus Karin, Marianne, Uli und mir und wir haben gemein, dass wir  alle Sprachlehrer sind. In den Fallstudien geht es grundsätzlich um Lehrbetriebe. Einige Fallstudien, die ausgeteilt wurden, bezogen sich in der Art des Lehrbetriebs etwas konkreter auf die jeweilige Fachrichtung der Studenten, wir hatten allerdings die Möglichkeit, uns selbst auszusuchen, um was für einen Betrieb es sich bei unserer Fallstudie handeln sollte.

Wir entschieden uns schlussendlich dafür, einen Coiffeurbetrieb darzustellen und unsere Aufgabe besteht nun darin, in der Gruppe herauszufinden, was ein Coiffeurbetrieb tun muss, um Ausbildungsbetrieb werden zu können, also, welche Anforderungen erfüllt werden müssen. Zusätzlich sollen wir in einem Rollenspiel ein schwieriges Ausbildungsgespräch mit einer Lernenden nach dem ersten Semester führen.

Ich freue mich schon sehr, mit meiner Gruppe zusammen zu arbeiten, weil ich weiss wie engagiert die anderen drei sind und wir ergänzen uns in unseren Fähigkeiten sehr gut. Wir haben bereits beschlossen, dass ich mich um das Poster, welches wir anfertigen sollen, kümmern werde. Marianne will sich besonders um die Charakterisierung unserer Rollenspielfiguren kümmern, um für Authentizität zu sorgen und Uli und Karin werden bereits im Vorfeld einen Grossteil der Recherchearbeit übernehmen und Informationen sammeln, anhand derer wir dann gemeinsam unsere Betriebsinformationen und unsere Vorgehensweise auf dem Weg zum Lehrbetrieb und im Ausbildungsgespräch aufbauen werden.

Die Aufgabe als solche erscheint mir zwar sehr schwer, aber nichtsdestotrotz auch sehr spannend. Nun werden wir also erfahren, wie es sich "anfühlt", Teil eines Ausbildungsbetriebes zu sein. Das wird uns bestimmt für die spätere Tätigkeit an Berufsschulen nützlich sein, sollen wir doch den steten Kontakt mit betrieblichen ausbildern suchen!

Insgesamt weiss ich bisher schon, dass alle Lehrbetriebe in der Schweiz durch dieses Symbol erkennbar sind. Sieht man dies an einer Tür oder in einem Betrieb, so wird dort ausgebildet. Eigentlich sehr praktisch, oder?

Edit: Hier sind nun einige Bilder unserer Fallstudienpräsentation (alle aufgenommen von Max und freundlicherweise zur Verfügung gestellt):



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