Gestern haben wir in BP über Lernbegleiter gesprochen und es wurde die Frage aufgeworfen, "Was macht einen guten Lernbegleiter aus?"
Ich glaube die Antwort ist sehr vielschichtig und vielleicht auch für jeden von uns sehr individuell beantwortbar. Manche Leute brauchen vielleicht Präzision und Strenge, während andere Freiraum benötigen, um ihre Kreativität ausleben zu können.
Ich persönlich würde die Frage für mich (und wirklich nur für mich) so beantworten:
Ein guter Lernbegleiter nimmt mich und meine Anliegen ernst. Er (oder sie) weiss, dass es mir ernst ist mit meinen Lernzielen und hilft mir dabei, sie zu erreichen. Auf jeden Fall sollte ein Lernbegleiter gut zuhören können und es merken, wenn ich etwas nicht oder falsch verstehe, beziehungsweise, wenn ich irgendwo in eine falsche Richtung laufe. Er sollte mir also dabei helfen, auf dem richtigen Weg zu bleiben. Ausserdem sollte er mir genügend Information an die Hand geben, dass ich weiss, welche Möglichkeiten ich habe, beziehungsweise, wenn mein Lernbegleiter auch mein Lehrer ist, dann sollte er mir auch klar machen, was von mir erwartet wird. Denn, wenn ich nicht weiss, was von mir erwartet wird, wie soll ich dann darauf hinarbeiten?
In der Sitzung selbst haben wir zunächst einmal Punkte gesammelt, die für uns gute Lernbegleiter ausmachen. Dazu sage ich hier nun nichts mehr, denn ich durfte heute den Klassenblogeintrag verfassen und dort steht eigentlich bereits alles zur Sitzung selbst. (Der Beitrag befindet sich hier.) Besonders möchte ich hier auf die Tangram-Übung hinweisen, die wir in der Sitzung gemacht haben. Das war auf jeden Fall eine lohnende Erfahrung. Doch, wie gesagt, mehr dazu im Link oben.
Ich freue mich jedenfalls bereits auf die nächsten Sitzungen, denn dort werden wir uns weiter damit beschäftigen, wie sich ein guter Lernbegleiter verhält - und wer möchte das denn nicht können?
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen